Blühendes Wohnzimmer Stadtpark Fürth
Das Herz der Fürther schlägt grün – zumindest, wenn es um ihre „heimliche Liebe“ geht: den Stadtpark. Wie eine Oase erstreckt er sich mitten in der Altstadt und ist gleichzeitig auch ein besonderer Veranstaltungsort.
Stadtpark (Fürth, Städteregion Nürnberg)

„Grünen und Blühen“: So lautete 1951 das Motto für die Fürther Gartenschau. Sie sollte zum Vermächtnis des damaligen Gartenamtsleiters Hans Schiller werden. Denn für die Schau verwandelte er die bereits vorhandene Erholungslandschaft der „Engelhardt-Anlage“ in eben jenen Stadtpark, der sich schnell ins Herzen der Fürther blühte – mit Empfangs- und Rosengarten, Fontänenhof, Schul- und Rhododendrongarten.

Schon damals sollte der Stadtpark mehr sein als eine reine Blühfläche, weshalb Schiller auch eine Freilichtbühne in den Park integrierte, die längst eine Institution im Fürther Kulturleben ist. So finden im Sommer im Stadtpark ganz verschiedene Veranstaltungen statt, vom Sommernachtsball der Comödie Fürth über das Sommernachtsfilmfestival bis zum Classic Open Air.

Gemütlich macht man es sich außerdem im Stadtparkcafé. Das Café in Fürths blühendem Wohnzimmer ist so alt wie der Park selbst – damals hieß es allerdings noch „Milchgaststätte“. Die jungen Pächter bringen ordentlich Schwung in die „alte Dame”: zum Beispiel mit einer eigenen Backstube, in der frisches Brot und Gebäck für die Gäste entstehen.

Hornschuchpromenade im Herbst (Fürth, Städteregion Nürnberg)

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