Der Weg der „Fließenden“ Städtetour am RegnitzRadweg
Bei Fürth wird aus der Vereinigung von Pegnitz und Rednitz die „Fließende“ geboren: So lässt sich der Name der Regnitz übersetzen. Sie fließt durch herrliche fränkische Uferlandschaften, bevor sie 65 Kilometer später bei Bamberg in den Main endet. Eine Tour auf dem „RegnitzRadweg“ schafft somit auch eine genussvolle Verbindung zwischen den fränkischen Städten.
Fähre (Pettstadt, Steigerwald)

Seinen Anfang nimmt der „RegnitzRadweg“ bereits in Nürnberg und führt die ersten Kilometer an der Pegnitz entlang, bevor am Flussdreieck in Fürth die Regnitz die Führung übernimmt. Auwälder, Sandfluren, historische Wasserräder, eine Überfahrt mit der Seilfähre und viel Flussgeschichte begleiten die Radler weiter nach Erlangen, Forchheim und Bamberg. Für Höhepunkte unterwegs stehen die fränkische Bierkultur, fangfrischer Fisch, Spezialitäten der Brennertradition und die Ernte der fruchtbaren Böden des Regnitztals: Spargel, Erdbeeren, Kirschen oder Meerrettich.

Radler haben die Wahl zwischen zwei Varianten des „RegnitzRadwegs“: Die 85 Kilometer lange Talroute folgt der Regnitz, die 75 Kilometer lange Kanalroute läuft am Main-Donau-Kanal entlang. Beide Routen lassen sich zu einer Rundtour kombinieren – ganz entspannt ohne größere Steigungen und abseits stark befahrener Straßen.