Köstliche Fusion Die Aschaffenburger Brizza
Aschaffenburg steht für südliches Flair und und bringt dieses mit einer kulinarischen Fusion aus Italien und Bayern auf den Teller: der Brizza! Erfunden wurde sie 2020 vom Geschwisterpaar Jennifer und Sascha Zeller.
Zwei Personen stehen vor einer Backsteinwand. Eine Frau in Tracht hält ein Holzbrett mit einer Brizza.

Mittlerweile hat die Brizza viele weitere Restaurants in Deutschland erobert, ihren Ursprung jedoch hat sie im Aschaffenburger „Wurstbendel“. Jennifer Zeller ist die Chefin dieses gemütlichen Traditions-Wirtshauses im Herzen der Stadt, das zudem für seine gutbürgerlich-bayerische Küche und sein „Baba Bier“ bekannt ist.

Gemeinsam mit ihrem Bruder Sascha wollte sie die traditionelle Breze, die in Bayern fast schon ein Grundnahrungsmittel ist, einmal anders in Szene setzen und – nun ja – eben richtig aufbrezeln. Daraus entstand die Brizza, bei der sich zum Brezelboden ein außen knuspriger und innen fluffiger Brezelrand gesellt. 

Nicht nur die runde Form teilt die Brizza mit der Pizza, sondern auch die große Auswahl beim Belag. Im „Wurstbendel“ wird sie deshalb in vielen Varianten serviert: zum Beispiel als „Franke“ mit Senf-Schmand, Sauerkraut und Nürnberger Rostbratwürstchen, als „Bayer“ mit Obatzter-Schmand, Zwiebeln, Speck und Emmentaler oder als vegetarischer „Grieche“ mit Schmand, Paprika, Oliven, Peperoni und Hirtenkäse – so vielfältig ist das Ergebnis, wenn in Aschaffenburg die Brezel die Pizza küsst.

Aschaffenburg Farbenpracht am Main

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