Schön grün im Schönbusch Aschaffenburgs Gärten
Wenn eine Stadt einen grünen Daumen hat, dann mit Sicherheit Aschaffenburg. Ihr historischer Grünzug, der auf das Ende des 18. Jahrhunderts zurückgeht, erstreckt sich über die gesamte Stadt.

Verantwortlich dafür ist der damalige Mainzer Erzbischof und Kurfürst Friedrich Carl Joseph von Erthal. Aschaffenburg, seine Zweit- und später Hauptresidenz, sollte zusätzlich zum Schloss auch fürstlich erblühen. Also engagierte er große Gartenkünstler, deren Handschrift die Stadt bis heute prägt.

Für den Schlossgarten hatten Fürst und Planer die Gärten des Mittelmeerraums im Sinn und deshalb wandelt man hier auch heute noch zwischen Feigen und Agaven, Zypressen und Pyramidenpappeln. Eine Schwäche hatten die Aschaffenburger Herrscher aber auch für Gärten im englischen Stil. Bestes Beispiel: Park Schönbusch mit seinen künstlich angelegten Seen, Hirtenhäuschen, Brücken und Tempelchen.

Komplett wird die historische Grünachse mit dem Park Schöntal – die Magnolienblüte im Frühling ist dort überwältigend – und der Waldlandschaft der Fasanerie.

Schloss Johannisburg am Main (Aschaffenburg, Spessart-Mainland)

Aschaffenburg Farbenpracht am Main

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