Bevor man die Tour rund um Ansbach am Freizeitbad Aquella startet, braucht es natürlich noch Proviant für ein Picknick unterwegs. Ein Stopp im Ansbacher Bauernladen direkt in der Stadt lohnt sich hier auf jeden Fall.
Schmecken lässt man sich diese Leckereien am Scheerweiher in Gesellschaft der über 60 Vogelarten, die in diesem Naturschutzgebiet brüten. Versüßt wird die Tour zudem durch landschaftliche Besonderheiten wie den Gumbertusbrunnen: Hier ist die Quelle des Onoldsbaches, der in Ansbach in die Rezat mündet. Dort ließ sich ein Siedler namens Onold nieder nach dem die Stadt Ansbach benannt wurde (Onolzbach). Die Quelle wurde nach dem heiligen Gumbertus benannt, den Gründer des ersten Klosters; ihr Wasser wurde vom heiligen Gumbertus und seinen Mönchen zum Taufen genutzt. Vor dem Anstieg zur Quelle lohnt auch ein Abstecher zur Kreuzeiche, das rund 600 Jahre alte Naturdenkmal thront auf den gegenüberliegenden Hügel. Dort besteht die Möglichkeit mit der "Lauschtour App" auf dem Handy eine digitale Führung rund um die Kreuzeiche zu machen.
Tipp: Die Tour führt großteils über den Ansbacher Karpfenradweg, von Leutershausen über Ansbach bis nach Windsbach. Dies ist die Verbindung zwischen der West- und Ostroute des Fränkischen Karpfenradweges, dessen Streckenführung die Teichlandschaften und Flussläufe in der Region vorgeben. Der Fränkische Karpfen hat von September bis April Saison und wird in den zahlreichen Wirtshäusern auf der Strecke angeboten.