Vor allem Markgräfin Wilhelmine ließ ihre Gartenträume in und um Bayreuth Wirklichkeit werden, zum Beispiel rund ums Schloss Fantaisie oder im Felsengarten Sanspareil. Vor allem aber die Eremitage in der Stadt selbst gestaltete sie ganz nach ihren Vorstellungen um.
Ihr markgräflicher Gatte hatte ihr die höfische Einsiedelei zum Geschenk gemacht. Dem schon bestehenden Alten Schloss stellt Wilhelmine ein Neues Schloss samt Sonnentempel und Orangerie zur Seite. In Szene gesetzt wird diese barocke Prachtarchitektur von Wasserspielen, die sich auch gut vom Café Orangerie aus beobachten lassen.
Damit war Wilhelmine aber noch nicht fertig: In ihrem Traumgarten fehlte noch ein märchenhaft verwunschener Platz, und den schuf sie sich mit der Unteren Grotte – umstanden von hohen Bäumen und natürlich mit Wasserspielen!