Rein ins Rokoko Ansbach und die Hohenzollern
In Ansbach rascheln die Reifröcke: Dafür sorgt das prachtvolle Erbe der Markgrafen. Hier lässt sich zwischen Markgräflicher Residenz, Orangerie und Hofkirche wunderbar die Zeit vergessen – ein Stadtspaziergang als genussvolle Zeitreise.
Vor der Orangerie (Ansbach, Romantisches Franken)

Vom Nürnberger Burggrafen bis zum deutschen Kaiserthron: Die Karriereleiter des Hauses Hohenzollern ging in den vergangenen Jahrhunderten steil nach oben. Ein wichtiger Stützpunkt ihrer Macht war das Markgraftum Ansbach, in dem sie fast 500 Jahre lang herrschten.

Ansbach wurde Residenzstadt und entwickelte sich unter Markgrafen wie Albrecht Achilles oder Carl Wilhelm Friedrich zu einem prachtvollen Schmuckstück. Letzterem, auch als „Wilder Markgraf” bekannt, verdankt die Stadt die Markgräfliche Residenz mit ihren 27 Prunkräumen in Originalausstattung. Weitere Symbole der Hohenzollern-Blütezeit sind außerdem der Hofgarten mit der Orangerie und seiner farbenfrohen Bepflanzung, die stattlichen Bürgerhäuser der Altstadt und die vornehme Hofkirche St. Gumbertus.

Gemeinsam versprühen sie den eleganten Charme des „Ansbacher Rokoko”. Dass dieser bis heute begeistert, zeigen im zweijährigen Turnus im Sommer die Ansbacher Rokoko-Festspiele: samt rauschenden Maskenfesten, Feuerwerk, historischem Galadiner und „fürstlicher Gartenlust” vor großartiger markgräflicher Kulisse. 

Ansbach Mit Leichtigkeit elegant

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